Einige haben vielleicht Angst davor, nach häufigem Analverkehr unter Stuhlinkontinenz zu leiden. Ob dies ein absoluter Ausnahmefall ist oder in der Praxis doch häufiger vorkommen kann, wollen jetzt Forscher der Universität von Alabama herausfinden, die dazu über mehrere Jahre rund 4.170 Studienteilnehmern befragt haben.
Das ein Zusammenhang zwischen Analsex und Inkontinenz besteht, ist im Grunde nichts Neues. Meist klagen Vergewaltigungsopfer die von einer Gruppe vergewaltigt worden sind, über Stuhlinkontinenz. Man muss wissen, dass der Anus eine höchst sensible erogene Zone ist und beim Sex zu Muskelüberdehnung im After kommen kann, die schließlich zur Stuhlinkontinenz führen könnte.
Um diese vorzubeugen, solltest du auf übergroße Sexspielzeuge lieber verzichten und ausreichend Gleitgel verwenden. Bei Schmerzen am besten aufhören. Da der Schließmuskel nach dem ersten Mal sich wieder generieren muss, kann es durchaus vorkommen, dass Ausscheidungen und Samenflüssigkeit unkontrolliert abgehen. Nach zwei Tagen sollte es wieder vorbei sein.
Unter den befragten gaben 2.070 Frauen und 2.100 Männer an, durch den Analverkehr inkontinent geworden zu sein. Dabei hatten Frauen häufiger Analsex als Männer. Auf eine konkrete Auswertung, müssen wir allerdings noch warten, so die Forscher, da die Studie noch nicht abgeschlossen ist. Um peinliche Unfälle zur vermeiden, kannst du auf Windeln zurückgreifen.