So denkt Deutschland über eHealth und Gesundheitspolitik

Der Einsatz von digitalen Technologien im Gesundheitswesen (Electronic Health/eHealth) und die Gesundheitspolitik der Gegenwart und Zukunft: Dies sind nur zwei der Themen, die auch im Superwahljahr öffentliche Aufmerksamkeit genießen. Das forschende BioPharma-Unternehmen AbbVie Deutschland hat die Meinung der Bevölkerung dazu in den aktuellen Wellen seiner regelmäßigen Umfrage AbbVie Healthcare Monitor erhoben. Die repräsentative Erhebung wird in Zusammenarbeit mit Kantar EMNID durchgeführt.

Drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, dass Gesundheitspolitik im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielen sollte. „Die Auswirkungen dieses Stimmungsbilds könnten die Parteien bereits zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zu spüren bekommen“, so Anja Moeller, Leiterin des AbbVie Hauptstadtbüros in Berlin. 71 Prozent der Bundesbürger halten eine umfassende Reform des deutschen Gesundheitssystems für notwendig. Auch wenn sich lediglich die Hälfte der Befragten dazu äußert, welche Partei über die meiste Gesundheitskompetenz verfüge, legen sich davon über 40 Prozent auf die SPD fest. Auch Unterschiede in der Bewertung gesundheitspolitischer Parteipositionen gehen aus den aktuellen Ergebnissen hervor. So spricht sich beispielsweise jeder Zweite für eine Bürgerversicherung aus. 71 Prozent sind der Meinung, dass der Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen nicht nur vom Arbeitnehmer, sondern auch vom Arbeitgeber getragen werden sollte. Weiterhin geben 74 Prozent der Befragten an, sich in Deutschland medizinisch gut versorgt zu fühlen. Damit bleibt der Langzeittrend zur Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung in Deutschland weiter auf einem hohen Niveau. Einen Grafikreport zu den Ergebnissen finden Sie hier: http://bit.ly/2pcOzHx.

Digitale Angebote zu Fitness und Gesundheit werden insbesondere von Jüngeren genutzt: 14 Prozent der Befragten verwenden Gesundheits- und Fitness-Apps, bei den unter 30-Jährigen sind es immerhin 33 Prozent. Die Befragten, die bisher keine Gesundheits- oder Fitness-Apps nutzen, lehnen diese jedoch nicht kategorisch ab. Knapp jeder Zweite ist interessiert, hat aber Bedenken bzgl. des Datenschutzes oder ist mit dem Angebot an Apps nicht zufrieden. Die Befragten interessieren sich vor allem für Apps, die die eigene Aktivität nachverfolgen, Körperfunktionen oder Ernährung überwachen oder Anwendungen, die die Behandlung des Arztes unterstützen. 54 Prozent würden eine App eher nutzen, wenn sie vom Arzt verschrieben würde. Einen Grafikreport zu den Ergebnissen finden Sie hier: http://bit.ly/2p4JLCU.

In einer repräsentativen Zufallsstichprobe wurden im Zeitraum vom 28. Februar bis zum 1. März und vom 27. bis 31. März 2017 über 2.000 telefonische Interviews (CATI Dual Frame Omnibus) durchgeführt.

Über den AbbVie Healthcare Monitor
Als forschendes BioPharma-Unternehmen möchte AbbVie mit seiner monatlichen repräsentativen Umfrage, dem AbbVie Healthcare Monitor, erheben, wie hoch das Vertrauen der Deutschen in das Gesundheitswesen und die Innovationskraft seiner Akteure ist. Gemeinsam mit Kantar EMNID erhebt AbbVie ein regelmäßiges Stimmungsbild der deutschen Bevölkerung zu den Zukunftsfragen des deutschen Gesundheitssystems. Mit diesen Erkenntnissen will AbbVie den gesellschaftspolitischen Dialog zur Innovationsfähigkeit des Gesundheitssystems fördern. Weitere Details und Grafik-Reports zu Themen wie Versorgung & Innovation, Versandapotheken & Apotheken vor Ort und Zukunft der Krebstherapie finden sie hier: http://bit.ly/2l64HLe.