Neue Diagnostikwindel verspricht Hilfe

Sind Eltern zu übertrieben, die bei jedem Schrei des Babys sofort zum Arzt gehen oder zu nachlässig, weil sie die Signale des Babys nicht ernst nehmen? Selten können Eltern entscheiden, ob der Nachwuchs lediglich Hunger oder Schlafprobleme hat oder ob das Babygeschrei auf eine mögliche Harnwegsinfektion, Stoffwechselkrankheit oder andere Erkrankungen hinweist. Das Baby kann leider noch nicht sprechen. Ein Urintest würde wichtige Erkenntnisse bringen, aber dieser wird derzeit nur beim Arzt durchgeführt und das Sammeln des Urins ist bei Babys immer noch sehr kompliziert.

Die Schweizer Firma Guarders hat nun eine neuartige, patentierte Diagnosewindel und ein innovatives Urin-Screening-Kit entwickelt. Das Guarders® MiniLab® erlaubt nun die frühzeitige Überwachung des Gesundheitszustandes der Babys. Die Diagnosewindel gleicht einer handelsüblichen Windel. Allerdings ist hier ein Teststreifen integriert, der sich einfach herausnehmen lässt und auf ein innovatives Urin-Screening-Kit aufbringen lässt. In weniger als 1 Minute lassen sich so wichtige Glucose-, Keton- oder Nitritwerte ermitteln, die ein erster Hinweis auf eine Krankheit sein könnten.

Die Eltern können die Urinanalyse bequem zuhause durchführen und die Ergebnisse an den Arzt weiterreichen. Dieser kann noch vor einer kompletten Untersuchung über eine spezielle Behandlung entscheiden oder schnelle nächste Schritte anweisen. Unterstützt wird die Diagnosewindel und das Urin-Screening-Kit noch durch eine clevere App, die dem Arzt die Ergebnisse telemedizinisch übermittelt und eine detaillierte Kommunikation zwischen Arzt und Eltern ermöglicht.

Weitere Information zum Produkt unter www.guarders.ch/de.