Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention zeichnet erneut herausragende versorgungsnahe Forschung zu Depression bei Kindern und Jugendlichen aus. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
Der Carlsson Wedemeyer-Förderpreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention wird in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben. Ausgezeichnet werden wegweisende wissenschaftliche Anträge aus klinischer und psychosozialer Forschung zur optimierten Behandlung und Versorgung depressiv erkrankter Kinder und Jugendlicher.
Der Preis soll als Anschubfinanzierung für das vorgeschlagene Projekt dienen. Der 5. Carlsson Wedemeyer-Förderpreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der Preis wird im Rahmen des „Deutschen Patientenkongresses Depression“ am 01. Juni 2024 in der Alten Oper Frankfurt am Main verliehen, der von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und der Deutschen DepressionsLiga gemeinsam veranstaltet wird.
Das Preisgeld ist gebunden an die Erforschung der Erkrankung Depression bei Kindern und Jugendlichen. Teilnahme- und vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftler aller interessierten Disziplinen sowie Mitglieder von wissenschaftlichen Institutionen und Fachgesellschaften.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Fach-Jury unter dem Vorsitz von Prof. Martin Holtmann, Kinder- und Jugendpsychiater, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Stiftungs-Rat; sie erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Die Bewerbung kann bis zum 1. April 2024 per Mail als PDF-Datei an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention (forschungspreis@deutsche-depressionshilfe.de) mit folgenden Unterlagen erfolgen: Kurzfassung des geplanten wissenschaftlichen Projektes (max. 10 Seiten), die den Forschungsansatz, die Behandlungsziele und den Projektplan skizziert, wissenschaftlicher Lebenslauf und Publikationsverzeichnis.
Informationen unter: deutsche-depressionshilfe.de/forschungspreis