Krankheitswelle legt Firmen lahm

Bild: FAIRFAMILY® GmbH

Die Zahl der Krankheitstage in deutschen Unternehmen hat 2023 ein besorgniserregendes Niveau erreicht. Mit durchschnittlich mehr als 20 Fehltagen pro Beschäftigten und Jahr stehen viele Arbeitgeber vor der Herausforderung, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern und gleichzeitig den Betriebsablauf aufrechtzuerhalten.

Die steigenden Fehlzeiten wirken sich dabei nicht nur auf die Produktivität aus, sondern können auch die Moral im Team beeinträchtigen. Daher ist es höchste Zeit, dass Unternehmen proaktiv handeln, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu verbessern und die Fehlzeiten zu reduzieren. Was aber können Arbeitgeber tun, um ihre Arbeitnehmer gesund zu halten?

Mitarbeiter-Benefits zur Gesundheitsförderung

Um während des gesamten Jahres zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter beizutragen, eignen sich spezielle Mitarbeiter-Benefits besonders gut. Dieser Begriff ist allerdings weit gefasst und beinhaltet alle nicht-monetären Leistungen, die die Arbeitnehmer erhalten. In vielen Unternehmen werden diese Benefits auch bereits eingesetzt – allerdings nicht immer mit dem erwünschten Erfolg.

Befragt man die Mitarbeiter selbst zu den Leistungen, stellt sich häufig heraus, dass diese umständlich zu beantragen sind oder ein hoher Verwaltungsaufwand mit ihnen verbunden ist. In manchen Betrieben werden die Benefits außerdem kaum beworben und sind den Mitarbeitern deshalb gar nicht bekannt. Auch inhaltlich gibt es häufig Verbesserungspotenzial. So wird bemängelt, dass oft nur einzelne Gesundheitsleistungen angeboten werden, ohne dass ein Gesamtkonzept zu erkennen ist, oder zu den möglichen Benefits wird kein Feedback eingeholt, weshalb auch Leistungen mit geringem Wirkungsgrad beständig im Programm verbleiben.

Sinnvolle Benefits, die die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter stark steigern
Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl wirklich sinnvoller Benefits, die einerseits die Gesundheit der Arbeitnehmer fördern und andererseits die Mitarbeiterbindung an das Unternehmen erhöhen. Wichtig ist, dass Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter verstehen und darauf basierend ein Konzept erstellen. Bei der Umsetzung eines solchen Konzeptes unterstützt FAIRFAMILY. Das Unternehmen setzt dabei auf über 300 Gesundheitsleistungen, die vom Staat stark bezuschusst werden und aus denen die Mitarbeiter für einen Bruchteil der eigentlichen Kosten frei wählen können.

Unter anderem ermöglicht dieses Programm die Facharztterminvereinbarung innerhalb von fünf bis zehn Tagen in der Region oder bietet Serviceleistungen wie zum Beispiel die Unterstützung bei der Pflege der Eltern. Hinzu kommt ein Budget, das jedem Mitarbeiter frei zur Verfügung steht und dass er für verschiedene Leistungen wie Massagen, Heilpraktiker-Behandlungen oder Krankengymnastik einsetzen kann. Ebenfalls enthalten ist die Unterstützung bei individuellen Krankheitskosten wie Sehhilfen oder Arznei- und Verbandmitteln. Auch die mentale Gesundheit findet durch Achtsamkeitsprogramme oder Programme zur Stressreduktion Beachtung. Nicht zuletzt werden Fitnessaktivitäten wie Schwimmbad- oder Kletterhallenbesuche bezuschusst.

Vorteile der Gesundheits-Benefits für den Arbeitgeber

Ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern solche Gesundheits-Benefits ermöglicht, profitiert in mehrerlei Hinsicht davon. Zum einen sorgt er aktiv für eine gesunde Lebensweise seiner Angestellten und reduziert damit das Risiko, dass diese erkranken und Fehlzeiten nehmen müssen. Im Gegensatz zu monetären Benefits ist zudem sichergestellt, dass die Mitarbeiter nicht nur einmalig Wertschätzung und Anerkennung erfahren, wie es normalerweise bei Sonderzahlungen gehandhabt wird, sondern kontinuierlich das Gefühl bekommen, dem Arbeitgeber wichtig zu sein. Auf diese Weise sind die Gesundheits-Benefits zugleich ein wichtiges Instrument der Mitarbeiterbindung.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Finanzierung. Dank staatlicher Förderung entstehen den Arbeitgebern relativ geringe Kosten. So reicht eine Investition von 30 bis 50 Euro pro Mitarbeiter aus, damit diese von Leistungen im Wert von über 1.000 Euro profitieren können.