Das bereinigte EBITDA lag mit 203 Mio. EUR im oberen Bereich der noch im November erhöhten Ergebnisprognose von 180 bis 210 Mio. EUR. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 12 Mio. EUR übertroffen. Das Unternehmen konnte massive Material-, Energie- und Frachtmehrkosten von knapp 80 Mio. EUR mehr als kompensieren. Ausschlaggebend hierfür waren die erfolgreiche Umsetzung von Kostenmaßnahmen und Produkteinführungen im Rahmen des Transformationsprogramms sowie Preiserhöhungen, die einen Teil der Materialmehrkosten ausgleichen konnten.
Das organische Umsatzwachstum weist für 2023 wie erwartet ein moderates Plus von 2,3 % im Vergleich zu 2022 aus.
„Die Investitionen in neue Produkte mit klarem klinischem Mehrwert und in strukturelle Kostenverbesserungen führen zu hohen Ergebnisbeiträgen. Diese führen trotz herausfordernder Märkte bei Material und Nachfrage zu Ergebnisverbesserungen. Wir verfolgen unsere Unternehmenstransformation konsequent weiter“, so Britta Fünfstück, CEO der Hartmann Gruppe.
Prognose für 2024
Die Hartmann Gruppe erwartet für das Geschäftsjahr 2024 ein moderates organisches Umsatzwachstum und eine weitere Ergebnisverbesserung des bereinigten EBITDA auf eine Bandbreite von 200 bis 240 Mio. EUR.
Endgültige Ergebnisse werden am 19. März 2024 mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 bekanntgegeben.