Deutscher Hebammenverband und dm-drogerie markt fördern Stillen und gesunde Babyernährung

Der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) und sein Kooperationspartner dm-drogerie markt (dm) setzen sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Stärkung des Hebammenberufs und das Wohl von jungen Familien ein. Gemeinsam bringen sie das Thema Stillförderung in viele der deutschlandweit über 2060 dm-Märkte. Mit Erneuerung der Kooperation für das Jahr 2022 wurden die gemeinsamen Ziele erneut besiegelt und um ein weiteres wichtiges Ziel ergänzt.

Der DHV hat sich seit Ende 2020 der Einhaltung des Internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten (WHO-Kodex) und weiterer ethischer Richtlinien über hauseigene Kooperationsrichtlinien verpflichtet. Grundlage des WHO-Kodex ist es, eine sichere und angemessene Ernährung für Säuglinge und Klein­kinder zu fördern.

Der DHV unterstützt dm auf dem Weg die Einhaltung des WHO-Kodex anzustreben. Dass dieser Prozess Zeit braucht und einige Heraus­forderungen birgt, ist den Partnern bewusst. „Mit dem Weg, den wir jetzt gemeinsam beschreiten wollen, erkennt dm das Stillen als bestmögliche Ernährung für Säuglinge an. Damit setzt dm ein starkes Zeichen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Engagement, zum Wohle von Kindern und Müttern“, sagt Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammen­verbandes.

„Wir bei dm-drogerie markt wissen, dass Stillen die beste und natürlichste Ernährung für das Baby ist. Deshalb gibt es seit 2018 deutschlandweit Stillecken in den dm-Märkten, die Eltern unterwegs einen angenehmen Rückzugsort bieten. In unserem Stillregal finden sich sorgfältig ausgewählte Artikel rund ums Stillen praktisch auf einen Blick“, sagt Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verant­wortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung. Entsprechend wird das Drogerie­unter­nehmen dm mit Sitz in Karlsruhe als Partner des DHV sein Engagement für Stillför­derung weiter aktiv vorantreiben und im Hinblick auf die Umsetzung der Bestimmungen des WHO-Kodex – als einen ersten Schritt – keine Bewerbung von Folgemilchen mehr vornehmen.

Darüber hinaus möchten die Kooperationspartner junge Familien, werdende Eltern und interessierte Menschen auf die Bedeutung der Hebammenleistungen aufmerksam und sich gemeinsam für die Belange von Hebammen stark machen. Die Zusammenarbeit soll den gesellschaftlichen Stellenwert von Hebammenarbeit fördern sowie Hebammen in ihrer Arbeit stärken und dadurch zu einer guten Betreuung für junge Mütter und Familien beitragen. Denn die Zeit von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit positiv zu erleben, ist von großer Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der ganzen Familie. Hebammen sind die einzige Berufs­gruppe, die Familien während dieser gesamten Zeit begleiten und betreuen.