Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, definiert das Bettnässen als behandlungsbedürftige Erkrankung, wenn das Kind den fünften Geburtstag hinter sich hat und regelmäßig mindestens zweimal im Monat nachts unwillkürlich das Bett einnässt und organische Grunderkrankungen ausgeschlossen sind.
Eine behandlungsbedürftige Erkrankung?
In Deutschland gibt es mehr als 640.000 Kinder über fünf Jahre, die nachts noch regelmäßig ihr Bett einnässen. Selbst Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren und älter sind betroffen. Die Ursachen für das Bettnässen sind noch nicht vollständig geklärt. Man vermutet, dass es sich um eine verzögerte Entwicklung der Blasenkontrolle handelt.
Als weitere Ursachen werden genannt:
- Zu geringe Blasenkapazität (muss tagsüber auch ständig zum WC)
- Psychische Probleme (wie Trennung, Umzug, Geburt, Konflikte etc.)
- (falsche) Trinkgewohnheiten (das Kind trinkt zu wenig, oder trinkt die Haupttrinkmenge am Nachmittag/Abend)
- Vererbung (bereits in der Familie vorgekommen)
- Mangel des Hormons ADH (auch Vasopressin genannt)
- Schwere Erweckbarkeit
Äußere Bedingungen die auf das schlafende Kind einwirken, werden bisher bei der Ursachen-Suche kaum berücksichtigt. Studien, sowie unsere Erfahrungen zeigen, dass die zunehmende Technisierung in den Haushalten die natürlichen Abläufe im Körper extrem negativ beeinträchtigen und (zer)stören können.
Ein Beispiel: Besorgte Eltern überwachen den Schlaf ihres Kindes mit Babyphon und/oder Videokamara. Wenn das Kind sich bewegt oder Geräusche macht, schaltet sich die WLAN-Kamara ein. Das bedeutet eine Mobilffunkbelastung für das schlafende Kind, die ca. 2000 Mal höher ist als die empfohlenen Richtwerte. Sind die Kinder älter, setzen sie sich selbst permanter Strahlung durch Handys, Tablets, Bluetooth-Kopfhörer / -Spiele, Alexas, etc. aus.
Psychische Belastung als Ursache für das Bettnässen?
Hier stellt sich die Frage, was war zuerst da… Stellen Sie sich vor, was dieser Junge an psychischer Belastung hinter sich hat:
Schuhgröße 49 – 1,95 groß – 16 Jahre alt – und noch keine Nacht trocken gewesen – kein Einzelfall in unserer Praxis! Er konnte nie bei Freunden schlafen, musste sich immer wieder verstecken und lügen, damit keiner was merkt. Er schämte sich und wollte nur eines: Es soll endlich aufhören! Die Atmosphäre in der Familie war gereizt – die Mama musste ständig das Bett neu beziehen, die Bettwäsche waschen – und dann Jahr für Jahr die teuren Windeln….
Als der Junge seine Lehre in einem Lehrbetrieb antreten musste, hat sich seine Mutter für anderweitige – bisher noch außergewöhnliche Hilfe entschlossen!
Sie ließ den Schlafplatz ihres Sohnes auf natürliche Störfelder, beispielsweise Wasseradern und technische Störfelder verursacht durch Strom- und Mobilfunkbelastung überprüfen.
Es wurde zum Durchbruch – der Junge war innerhalb weniger Tage dauerhaft trocken! Beseitigt man die störenden Einflüsse am Schlafplatz des Kindes, schlafen sie viel besser und sind oft schon nach ein paar Tagen dauerhaft trocken.
Diese Belastungen am Schlafplatz verhindern u. a. die Ausschüttung des ADH-Hormons. Dieses Hormon hat nur eine Aufgabe im Körper: Es steuert den Wasserhaushalt. Es sorgt dafür, das nachts kein Wasser über die Blase abläuft. Es funktioniert wie ein Wasserhahn:
Nachts ist der Wasserhahn zu und morgens wieder auf: (…der erste Weg geht morgens zur Toilette!)
Wie Sie die krankmachenden Einflüsse am Schlafplatz Ihres Kindes beseitigen, können Sie mit einem at-home Experten in einem kostenlosen Info-Gespräch erfragen. Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@at-home.de und unter: www.bettnaessen-soforthilfe.de