Beckenbodentraining wirkt prima gegen Blasenschwäche – soweit die gute Nachricht. Die schlechte: tatsächlich profitiert aber nur rund 20 Prozent der Betroffenen von den Übungen, meinen Experten. Die übrigen 80 Prozent brauchen andere Hilfen. Der erste Schritt bei Blasenschwäche sollte deshalb immer der Gang zum Arzt sein, empfiehlt das Infozentrum Inkontinenz. Nur er kann die Diagnose stellen und die richtige Therapie verordnen.
Alternativ zum Beckenbodentraining kommen verschiedene Therapien in Betracht. So zum Beispiel das Biofeedback-Training. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der klassischen Beckenbodengymnastik. Mithilfe von Tampon ähnlichen Sonden kann die Anspannung des Beckenbodens gezielt geübt und kontrolliert werden. Auch die Elektrostimulation, bei der die Muskelanspannung durch kurze Stromimpulse ausgelöst wird, bietet sich an. Zur Verfügung stehen den Ärzten auch zahlreiche medikamentöse Therapien. Und in schweren Fällen hilft den Betroffenen eine Operation; operiert wird dabei heute in aller Regel minimal-invasiv.
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