Wieder stand der US-Pharmahersteller Johnson & Johnson vor Gericht. Wieder haben sie den Prozess verloren. Diesmal haben 22 Frauen die an Eierstockkrebs erkrankt sind, das Unternehmen verklagt, die über einen längeren Zeitraum Babypuder verwendet haben, worin Talkum erhalten sei.
In der Wissenschaft gilt die Verwendung von Talkum in Babypuder als sehr umstritten und wird mit Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) in Verbindung gebracht. Obwohl kein Zusammenhang bewiesen werden konnte, verdonnerte eine Jury aus Missouri den Konzern zu einer Geldstrafe von insgesamt 4,69 Milliarden US-Dollar. In einer Erklärung zeigte sich Johnson & Johnson mehr als enttäuscht und spricht von einem fundamental unfairen Prozess. Nach einigen Studien, sei Talkum als sicher eingestuft worden.
Immer wieder musste Johnson & Johnson rekordverdächtige Geldstrafen und Schadensersatz zahlen. Im August bekam eine Frau aus Los Angeles insgesamt 417 Millionen Dollar zugesprochen. Allerdings wurde das Urteil anschließend von einem Berufungsgericht aufgehoben. Im April diesen Jahres erhielt ein Ehepaar 37 Millionen Dollar Schadensersatz.
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