COVID-19-Pandemie: NUM geht in die zweite Runde

Ausgewählte Projekte im Detail

NUKLEUS

Etablierung und Weiterentwicklung einer nachhaltigen Infrastruktur zur bundesweiten Sammlung und Nutzung hochqualitativer klinischer Studiendaten und Bioproben zu Forschungszwecken, auch über die Corona-Pandemie hinaus.

„Mit NUKLEUS möchten wir eine deutschlandweit nutzbare Infrastruktur sowie spezifisches Fachwissen für die Planung, Durchführung und Auswertung von standortübergreifenden Patientinnenstudien bereitstellen. Ein besonderer Fokus liegt dabei darauf, den Datenschutz im Umgang mit den sensiblen Patientinnen-Informationen sowie die Datenqualität für die Forschung sicherzustellen“, sagt Prof. Krefting. Das Vorhaben vernetzt Universitätskliniken und Studienzentren, an denen die Patient/innenstudien durchgeführt und die Daten erhoben werden, mit den Forschungseinrichtungen, die die Daten für wissenschaftliche Fragestellungen nutzen.

NUKLEUS ist eine von fünf Infrastrukturen im Netzwerk, die aus Projekten der ersten Förderperiode hervorgegangen sind. Neben Prof. Dr. Dagmar Krefting haben die NUM-Koordinierungsstelle an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Prof. Dr. Jörg Janne Vehreschild von der Uniklinik Köln und Prof. Dr. Peter Heuschmann vom Universitätsklinikum Würzburg die gemeinsame Koordination des Projekts übernommen.